KI für alle: Citech AI startet 2026 mit Schulungen im Triple Z

Künstliche Intelligenz (KI) ist mehr als ein Hype – doch in vielen Unternehmen bleibt sie bisher ungenutzt. „Dabei kann KI den Arbeitsalltag erheblich erleichtern“, sagt Dr. Ingo Poschmann. Um kleinen und mittelständischen Unternehmen die Technologie zugänglich zu machen, hat er mit Partnern in Gebäude 8 des Triple Z die Citech AI GmbH gegründet. Ab 2026 finden dort Schulungen statt, die die Teilnehmenden befähigen, individuelle KI-Modelle im Arbeitsalltag anzuwenden und nach Bedarf anzupassen.

Einfache KI statt komplexer Cloud-Lösungen

Citech AI arbeitet mit den „kleinen Geschwistern“ der bekannten Plattformen wie ChatGPT. „Nicht so mächtig, aber für viele alltägliche Aufgaben ideal“, sagt der Gründer. „Auch einfache KI-Modelle können helfen, viel Zeit zu sparen.“ Statt auf Komplexität und weit verzweigte Cloud-Dienste, setzt Citech AI auf Low-Cost-Apps und frei verfügbare Anwendungen, die möglichst offline auf dem eigenen Rechner genutzt werden können. Das hat neben niedrigen Kosten einen weiteren Vorteil: Diese Anwendungen sind DSGVO-konform und bleiben jederzeit unter der Kontrolle des Unternehmens.

Selbsthilfe durch KI-Kompetenz

Die neu gegründete Citech AI GmbH berät nach einer Bedarfsanalyse, welche KI-Anwendung für das jeweilige Unternehmen passt und wie die Modelle individuell angepasst werden müssen. Anders als klassische IT-Beratungsunternehmen, die fertige Softwarepakete verkaufen, setzt Citech AI dann auf „Hilfe zur Selbsthilfe“. Durch gezielte Schulungen können die Teilnehmenden die KI nicht nur im Arbeitsalltag anwenden, sondern auch selbst auf neue Anforderungen anpassen. Entsprechend anspruchsvoll sind die Schulungen. „Das geht weit über eine Einführung in ChatGPT hinaus“, so Poschmann. „Wenn man aber einmal verstanden hat, wie es funktioniert, ist es bemerkenswert einfach.“

Einfach ist dann auch der Arbeitsalltag. Besonders für kleinere Betriebe biete KI enorme Vorteile: „Rechnungen, die nach dem Scannen automatisch einer Kostenstelle zugeordnet werden, E-Mails, die vorformuliert beantwortet werden oder juristische Recherchen, die in Kanzleien Stunden verkürzen – all das sind nur einige mögliche Anwendungsgebiete“, sagt Dr. Ingo Poschmann.

Offen für jede Branche

Auch ein Firmenname lässt sich mithilfe künstlicher Intelligenz entwickeln: „Citech ist ein KI-generiertes Kunstwort“, sagt Dr. Ingo Poschmann. „Ein gutes Beispiel, wie künstliche Intelligenz auch kreative Arbeit erleichtert.“ Mit dem Start der Schulungen Anfang 2026 möchte das Citech AI-Team auch anderen Unternehmen den Arbeitsalltag leichter machen. „Wer bisher Berührungsängste hatte oder keine Ressourcen, sich selbst in das Thema einzuarbeiten, ist herzlich willkommen“, sagt der Gründer. „Für jede Branche gibt es Anwendungsgebiete. Wichtig ist nur Interesse an künstlicher Intelligenz.“