Triple Z: Aufsichtsratsvorsitzender Werner Dieker zieht sich zurück

Werner Dieker, seit Gründung des Essener Gründungs- und Unternehmenszentrums ZukunftsZentrumZollverein Aufsichtsratsvorsitzender der Triple Z AG, hat sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. „Meine persönliche Situation und die Belastungen meines fortgeschrittenen Alters haben mich zu diesem Schritt bewogen“, so der 87-jährige.

Mann der ersten Stunde

Werner Dieker bei der Triple Z Hauptversammlung. Foto: Triple Z AG/Marc Dahlhoff

Vorstand und Aufsichtsrat des Triple Z zollen Dieker höchsten Respekt und Dank für sein seit 1996 geleistetes Engagement als Aufsichtsratsvorsitzender und weit darüber hinaus bei der Entwicklung des Triple Z. „Werner Dieker war in seiner fast 24-jährigen Amtszeit Wegbereiter für vielfältige Entwicklungen des Zentrums mit zuletzt 12 Gebäuden, 12.000 m² Mietfläche und rund 100 Unternehmen. Seine Unterschrift ziert nicht nur jede einzelne ausgegebene Triple Z-Aktie, für den Verkauf eines bedeutenden Teils der heute insgesamt 54.000 gezeichneten fördernden Wertpapiere hat er persönlich gesorgt“, erklärt Triple Z-Vorstandsvorsitzender Dirk Otto.

Wegbereiter von der Zeche zum Gründungszentrum

Als unweit des Triple Z geborenes Katernberger „Urgestein“, gelernter Bergmann, später Betriebsratsvorsitzender in der Chemieindustrie und langjähriges, bis nach Berlin bekanntes SPD-Ratsmitglied, übernahm Werner Dieker kurz nach seinem 64. Geburtstag im November 1996 das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden. In seiner Amtszeit war Dieker nicht nur kritischer Kontrolleur, er wusste regelmäßig auch Vorstand und Mitarbeitern den Rücken zu stärken. Die Triple Z-Interessen im Aufsichtsrat führte er ebenso gekonnt zusammen, wie er immer ein Ohr für die Anliegen der Existenzgründer im Triple Z hatte. „Ohne Werner Dieker wäre Triple Z heute nicht das, was es ist“, so Dirk Otto.

Die Neuwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden erfolgt in Kürze aus der Mitte des Aufsichtsrates.

Beitragsbild: Schacht11/ Torsten Wellmann