Smart-Home by Gruneberg: Gebäudetechnik-Dienstleister neu im Triple Z

7 Uhr morgens. Langsam fahren die Rollläden hoch, während im Radio der Lieblingssender anspringt. Mit einem „Klack“ schaltet sich auch die Kaffeemaschine ein und brüht die erste Tasse. Im Bad weiß die Fußbodenheizung: Ab 7.30 Uhr sind warme Füße gefragt. Science Fiction? „Nein“, sagt Jens Gruneberg. „Das nennt sich Smart-Home und kann den Alltag mit vernetzter Technik versüßen.“

Mit der Gruneberg Gebäudetechnik GmbH gehört Jens Gruneberg seit Februar zu den Unternehmen des Triple Z. Die Dienstleister für Gebäudetechnik bieten die Klassiker – z.B. Sicherheitstechnik, Gebäudemanagement, Daten- und Elektrotechnik – aber eben auch modernste Smart-Home-Lösungen. „Unsere Kundinnen und Kunden wünschen sich mehr Komfort, den wir durch die Vernetzung und Programmierung von Geräten bieten können. Zuhause kann alles per App nach Bedarf angepasst werden“, erklärt der Jungunternehmer.

Sicherheit durch Venenscanner

Auch Sicherheitsaspekte spielen im Smart-Home eine Rolle. Im Privatbereich seien Alarm- und Videoanlagen gefragt, für Unternehmen und die Industrie müsse schon etwas mehr her. „Wir bieten beispielsweise den Einbau von Türen mit Venenscannern, die in kurzer Zeit die Handvenen lesen und die Identität einer Person überprüfen können. Diese Technik haben wir bereits in Krankenhäusern eingebaut, um Server- oder Medikamentenschränke zu sichern.“

Junges Unternehmen mit großem Wachstum

Grunebergs Gebäudetechnik GmbH ist zwar erst ein halbes Jahr alt, der Gründer kann aber auf rund 25 Jahre Erfahrung im Bereich der Sicherheits- und Gebäudetechnik zurückgreifen. Als sein ehemaliger Betrieb aufgekauft wurde, ergriff er die Eigeninitiative. „In einem großen, anonymen Konzern wollte ich nicht arbeiten“, erklärt Jens Gruneberg. „Da war es die Gelegenheit, mein eigener Chef zu werden.“ Nach dem Start im Homeoffice, ist sein Unternehmen mittlerweile auf fünf Mitarbeiter gewachsen. Im Untergeschoss von Gebäude 2 hat der Gründer genug Platz für weiteres Wachstum. „Ab Sommer kommen nochmal drei Mitarbeiter dazu und wir erweitern dann auch unsere Angebotspalette um Heizungs- und Sanitärtechnik.“