Mit neuer Chefin: HHV Hausverwaltung im Steigerhaus

Raum für Eigentümerversammlungen, mehrere Büros und Platz für viele Akten – danach hat Melanie Röttgen nach ihrer Übernahme der HHV Hausverwaltung gesucht. Fündig wurde sie im Steigerhaus des Triple Z. Dort hat die Fachkauffrau für die Verwaltung von Wohnungseigentum mit ihrem Team eine Büroetage bezogen.

Eigentümerversammlungen im Triple Z

Melanie Röttgen.

Wo ein Haus oder Gebäudekomplex mehrere Eigentümer hat, werden Verwaltungsaufgaben schnell aufwändig und komplex. Das Team von Melanie Röttgen verwaltet für Eigentümer die gemeinschaftlichen Gelder, erstellt Jahresabrechnungen, kümmert sich um Schäden an den Immobilien und führt Eigentümerversammlungen durch. „Prima, dass ich für größere Eigentümergemeinschaften auch die Konferenzräume vor Ort nutzen kann“, sagt die neue Triple Z-Unternehmerin. „Das war ein wesentliches Entscheidungskriterium für den Standort.“ Derzeit arbeitet die HHV Hausverwaltung für Eigentümergemeinschaften mit bis zu 73 Wohneinheiten im Bereich Essen, Duisburg, Oberhausen, Bochum, Herne und Gelsenkirchen.

Rollentausch in der Chefetage

Die HHV Hausverwaltung ist zwar erst 2023 gegründet worden, hat aber ihren Ursprung in der HHV Heidelauf Hausverwaltungen, wo Melanie Röttgen viele Jahre angestellt war. Als sich der Ruhestand der Firmeninhaber anbahnte, bot sich eine Übernahme an. „Nach sehr langen Überlegungen habe ich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt“, erzählt Melanie Röttgen. „Nun sind die Rollen in der Firma vertauscht: Ich bin Chefin, während die früheren Inhaber bei mir bis zu ihrer Rente angestellt sind.“ Da der Ruhestand ihrer Angestellten nun tatsächlich kurz bevorsteht, ist Melanie Röttgen bereits auf der Suche nach einer technischen Leitung und Unterstützung im kaufmännischen Bereich.

Beruf treu geblieben

Melanie Röttgen ist Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft sowie Fachkauffrau für die Verwaltung von Wohnungseigentum. „Ich bin schon mein gesamtes Berufsleben im Immobilienbereich tätig“, sagt sie. „Wichtigster Punkt war für mich dabei immer, dass mir mein erlernter Beruf große Freude macht – egal ob angestellt oder jetzt als Firmenchefin.“