Die „neue“ Value AG: Finanzwirtschaftliche Immobilienbewertung aus einer Hand

Im Februar hat die Value AG die Räumlichkeiten in G2 erweitert. Der Standort soll in diesem Jahr auf mindestens 13 Mitarbeiter für die Immobilienbewertung wachsen – und diese brauchen Platz. „Die Räume nebenan wurden frei“, sagt Thilo Hofmann, Niederlassungsleiter der Value AG in Essen. „Da habe ich gleich die Gelegenheit genutzt.“

In den letzten Jahren hat sich die Value AG einen Namen in der Immobilien- und Finanzbranche gemacht. An mehreren Standorten in Deutschland, und seit 2014 auch im Triple Z in Essen, bewerten die Experten Immobilien für Banken, Fonds-, Versicherungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Der nächste Schritt in Richtung Marktführerschaft erfolgte mit dem Zusammenschluss der Value AG und der HypService GmbH im Februar 2019.

Full-Service-Dienstleister

Das Logo der „neuen“ Value AG

In der neuen Konstellation hat das Unternehmen deutschlandweit rund 200 Mitarbeiter. Als Full-Service-Dienstleister bietet es Immobilienbesichtigungen inklusive Dokumentation, Markt- und Beleihungswertgutachten innerhalb und oberhalb der Kleindarlehensgrenze und Portfoliobewertungen an. Die neue Value AG übernimmt auch den vollständigen Bewertungsprozess.

„Banken sind unter Kostendruck und haben Teilleistungen wie Gutachten und Bewertungen bisher ausgelagert“, erklärt Hofmann. „Wir können diese Dienstleitung aber wesentlich effizienter anbieten, da sie unser tägliches Geschäft ist.“ Abläufe können nun maximal optimiert werden – davon profitieren nicht zuletzt die Auftraggeber.

Digitale Kommunikation

Die Value AG hat von Beginn an Wert auf zeitgemäße Arbeitsmethoden und -werkzeuge gelegt und eigene Kommunikationssysteme für die Portfoliobewertung entwickelt. Dazu gehören Apps, Dokumentenmanagement- und Geoinformationssysteme sowie die Nutzung externer Informationsquellen wie Fachbeiträge oder Pressemitteilungen. „Wenn wir beauftragt werden, ein Portfolio mit tausenden Einheiten zu bewerten, dann müssen wir schnell auf zahlreiche gebündelte Informationen zugreifen können, um unser Gutachten zu erstellen,“ erklärt Hofmann. Dabei hilft es enorm, dass das Unternehmen nahezu papierlos arbeitet.

Das fällt auch in den Büros auf: Akten sucht man – fast – vergebens: „Das digitale Arbeiten ermöglicht uns, dass wir von Essen aus ganz NRW abdecken und auf Daten von den Kollegen an den anderen Standorten zugreifen können. Die Informationen einer Besichtigung werden beispielsweise per App dokumentiert und kommentiert. Jeder kann nachvollziehen, in welchem Zustand sich das Objekt befindet – ganz ohne Papier und maximal nachhaltig, da auch Zeit gespart wird.“

Gute Infrastruktur am Standort Triple Z

Große Datenmengen benötigen eine zuverlässige und schnelle Austauschmöglichkeit – dass das Triple Z seit diesem Jahr auch Glasfaseranbindung anbietet, ist für Hofmann neben der guten Erreichbarkeit ein wesentlicher Faktor für die Wahl Standorts. „Bei unseren Bewertungen von Immobilien spielt die Internetanbindung eine große Rolle, denn schnelles Internet wird sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich immer wichtiger. Nur wo schnelles Internet verfügbar ist, können sich Unternehmen auch in die Zukunft entwickeln. Das Triple Z ist damit gerade im Wert gestiegen“, schmunzelt Hofmann.