ProSympos-Kongress: Medizinerinnen und Mediziner aus aller Welt auf Zollverein

Welche neuen OP-Techniken und Therapien gibt es zur Behandlung von Ellbogen-Erkrankungen und -Verletzungen? Darum ging es drei Tage beim Kongress „Ellbow2025“, der durch das Triple Z-Unternehmen ProSympos organisiert und veranstaltet wurde. Rund 100 Ellenbogenspezialistinnen und -spezialisten aus aller Welt kamen dafür in den Essener Norden. Top-Operateure, unter anderem aus Kanada, Großbritannien oder der Schweiz, demonstrierten innovative Operationstechniken, während Aussteller der MedTech- und BioTech-Branche medizinische Produktneuheiten präsentierten.

Theorie im Oktogon auf Zollverein, Schacht 12.

Die Veranstaltung war nicht nur international besetzt, sondern auch ein Zusammenspiel der beiden Zollverein-Standorte Schacht 12 und Schacht 4/5/11 (heute: Triple Z). Der Theorieteil, bei dem unter anderem Live-OPs übertragen wurden, fand im Oktogon am Schacht 12 statt. Hier wurden chirurgische Möglichkeiten wie Muskel- und Sehnen-Reparatur oder der Einsatz von Ellenbogenprothesen vorgestellt und besprochen. Am dritten Tag ging es an die Praxis: In der Fortbildungsakademie der ProSympos GmbH in Gebäude 9 des Triple Z fand ein ganztägiges OP-Training an Humanpräparaten statt.

Praxis im Triple Z auf Zollverein, Schacht 4/5/11.

Die Stadt Essen war zum ersten Mal Austragungsort der Kongressreihe, die bisher alle zwei Jahre in Wiesbaden durchgeführt wurde. „Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Kongressleitung haben wir uns entschieden, die Veranstaltung auch 2027 wieder in Essen auf Zollverein zu platzieren“, sagt ProSympos-Geschäftsführer Ralf Schoppe. „Darüber freuen wir uns sehr. Die Teilnehmenden, Referenten und Aussteller zeigten sich von der hervorragenden technischen Ausstattung, den modernen operativen Fortbildungsmöglichkeiten und nicht zuletzt vom industriehistorischen Ambiente beider Standorte sehr beeindruckt.“