Von zwei auf elf in drei Jahren: Kontinuierliche interne Entwicklungen und eine gute Branchensituation haben die Firma Recon in den letzten Jahren wachsen lassen. Und Inhaber Gerson Rehwald ist weiterhin ständig auf der Suche nach neuen, qualifizierten Mitarbeitern.

Ein Mitarbeiter von RECON beim Planen

Das Büro für technische Gebäudeausrüstung mit Sitz in Gebäude 8 plant alles, was moderne Gebäude an technischer Ausrüstung benötigen: Dazu gehören Lüftungs- und Klimaanlagen, Heizungs- und Kälteanlagen, Be- und Entwässerungssysteme. Die dafür notwendige Mess- und Steuerungstechnik kommt auch aus der Hand von Recon. Außerdem baut Geschäftsführer und Inhaber Gerson Rehwald derzeit eine eigene Elektroabteilung auf: „Wir merken den Bedarf unserer Kunden, möglichst viele Bereiche aus einer Hand zu erhalten. Der Aufbau der Elektroabteilung liegt also nahe, denn wir wissen zudem am besten, welche Systeme wir wo einbauen und zusammenführen.“

Gutes Raumklima – unbewusst wahrgenommen

Die intelligenten Systeme, die von Recon geplant werden, können auch in sehr großen Gebäuden mit verschiedensten Ausrüstungen von einem Ort aus gesteuert werden, und sorgen in enger Abstimmung aufeinander für ein angenehmes Raum- und Arbeitsklima. „Dass unsere Systeme optimal funktionieren merkt man daran, dass man sie eben nicht merkt“, so Rehwald. „Ein gutes Raumklima besteht aus vielen Komponenten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Frischluft. Wenn man das Klima beim Arbeiten nicht wahrnimmt, dann ist die Abstimmung der verschiedenen Parameter aufeinander optimal.“

Leistungen aus einer Hand

Aber nicht nur die Planung der technischen Ausrüstung gehört zum Portfolio von Recon. Jedes Projekt ist in mehrere Phasen aufgeteilt, die Recon ganz oder teilweise übernehmen kann. Begonnen wird mit der Beratung des Kunden. Dabei stellt Recon den grundsätzlichen Bedarf und die Vorstellung des Kunden fest. Gemeinsam mit den Architekten der Gebäude wird der konkrete Bedarf dann abgestimmt, und anschließend in ein Leistungsverzeichnis für die umsetzenden Baufirmen aufgenommen. Auf Wunsch übernimmt das Team von Recon auch den Auftrag für die technische Bauleitung und überwacht den Bau der Anlagen vor Ort.

Computermodell statt Vor-Ort-Termine

„Auch wenn wir viele Daten austauschen und eigentlich bis auf die Überwachungsaufträge nicht mehr vor Ort sein müssen, ist eine persönliche Bindung zum Kunden sehr wichtig,“ so Rehwald. Wie in vielen Branchen, in denen viel digital gearbeitet wird, hat sich in den letzten Jahren vieles verändert. Heute können die Modelle der Anlagen so detailliert gezeichnet werden, dass man virtuell durch das Gebäude gehen und es sich maßstabsgetreu ansehen kann – ohne dafür den Schreibtisch verlassen zu müssen.
Auch beim Thema Energieeffizienz kann Rehwald die Trends bestätigen: „Allerdings ist es meistens so, dass der Kunde sich den modernsten Standard für energiesparende Gebäude wünscht, und dann aus Kostengründen doch wieder die herkömmlichen Möglichkeiten wählt.“

Ins Triple Z zog der Essener Gerson Rehwald damals, nachdem er einen Tipp zum Standort bekommen hat. Seither hat sich Recon mit anderen ansässigen Unternehmen ausgetauscht – beispielsweise für die Zertifizierung nach ISO-Standards. Noch ist Platz in den Räumlichkeiten – dem Wachstum von Recon steht eigentlich nur der Fachkräftemangel im Weg.

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